Zugegeben, etwas übertrieben, aber die Aussage der Beamten, die den Tesla mit dem schlafenden Fahrer und Beifahrer in Kanada stoppten, ist so zu verstehen.
In dem Moment, als die Streife das Blaulicht angeschaltet hat, habe das Auto automatisch von 140 km/h auf 150 km/h beschleunigt. Erlaubt waren auf der Strecke 110 km/h. Die Sitze des Fahrers und Beifahrers waren komplett zurückgelehnt und beide gönnten sich ein Schläfchen.
Alberta RCMP received a complaint of a car speeding on Hwy 2 near #Ponoka. The car appeared to be self-driving, travelling over 140 km/h with both front seats completely reclined & occupants appeared to be asleep. The driver received a Dangerous Driving charge & summons for court pic.twitter.com/tr0RohJDH1
— RCMP Alberta (@RCMPAlberta) September 17, 2020
Nachdem das Fahrzeug gestoppt werden konnte, wurde dem 20-jährigen Fahrer für 24 Stunden der Führerschein wegen Übermüdung entzogen und eine Anzeige wegen zu schnellen Fahrens eingeleitet. Im Anschluss einer Untersuchung wurde noch eine Anzeige wegen gefährlichen Fahrens hinzugefügt. Im Dezember muss sich der Fahrer vor Gericht verantworten. Der Vorfall, der erst jetzt publik gemacht wurde, ereignete sich bereits Anfang Juli diesen Jahres.