Kunden von United Internet (1&1) staunen derzeit nicht schlecht, wenn sie sich im Homeoffice befinden und die Rechnung von 1&1 dafür bekommen. Die Einwahlnummern von Telefonkonferenzen werden laut 1&1 nicht von der Flatrate abgedeckt und schlagen mit 2,9 Cent pro Minute zu buche.
Der Verbraucherschutz reagiert in seiner Pressemeldung entsprechend stinkig und wirft dem Konzern unlautere Geschäftgebaren vor.
Versteckt in den (online verfügbaren) Vertragsunterlagen findet sich eine Liste mit Einwahlnummern für Konferenzen, welche nicht durch die Flatrate abgedeckt werden. Der Kunde steht laut 1&1 in der Pflicht diese Liste mit seiner entsprechenden Einwahl im Homeoffice abzugleichen.
Problem: Die Liste umfasst momentan 5.000 Festnetznummern und wird von 1&1 laufend erweitert, sodass der Kunde nicht wirklich wissen kann, ob seine Einwahl gerade kostenlos oder eben nicht ist.
Fazit:
Der Verbraucherschutz rät betroffenen Kunden dazu, die Regulierung der Kosten mit dem Arbeitgeber abzuklären, ich selbst rate dazu diesen ISP einfach nicht weiter als Kunde zu unterstützen, denn ein solches Verhalten in der momentan Situation da draußen ist in meinen Augen Ignoranz und zeugt nur von einem: Geld aus Corona scheffeln.