Zwei Tage lang brauchte eine toxikologische Untersuchung der Pariser Polizei um festzustellen, dass es sich bei vermeintlich beschlagnahmten 25 kg Ecstasy im Wert von einer Million Euro lediglich um zerkleinerte Haribo-Erdbeeren handelt.
Was von der Préfecture de Police am Mittwoch noch als großer Fahndungserfolg angepriesen wurde, stellte sich nach genauer Inaugenscheinnahme als Flopp heraus, der zwei Tage später nur kurz relativiert wurde. Das Pulver habe weder mit „Betäubungsmitteln noch anderen giftigen Substanzen“ zu tun, so die Staatsanwaltschaft. Es handele sich lediglich um zerkleinerte „Tagada“, wie die Haribo-Erdbeeren in Frankreich genannt werden.
#BelleAffaire | Investigations fructueuses des👮de la #SDRPT qui ont jugulé à #SaintOuen un atelier de conditionnement de produits stupéfiants (MDMA, ecstasy) qui alimentait des soirées clandestines.
— Préfecture de Police (@prefpolice) March 17, 2021
👉1 million d'€ de marchandise saisie
👉200 faits de recel de téléphone
➡️2 GAV pic.twitter.com/mCRTbbaRjZ