Kampfhahn tötet seinen Besitzer

In Indien hat ein Hahnenkampf mit dem Tot des Besitzer des Tieres geendet. Der Hahn war schon mit einem Messer am Bein ausgestattet, als der Besitzer versuchte, sich von ihm zu entfernen. Er wurde derart in der Leistengegend verletzt, dass er verblutete.

Thongpool Chantarak „Da“, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Zwar sind Hahnenkämpfe auch in Indien verboten, aber dennoch in ländlichen Gebieten noch weit verbreitet. Den Tieren wird dabei vor dem Kampf eine scharfe Klinge von bis zu 7,5 cm Länge an den Beinen befestigt um entsprechende Verletzungen beim „Gegner“ zu erzielen.

Die Polizei fahndet nun nach den verbliebenen 15 beteiligten Personen. Ihnen droht eine Strafverfolgung wegen Totschlags, illegaler Wetten und eben auch der Ausrichtung von Hahnenkämpfen. Laut indischen Tierrechtsaktivisten sterben bei diesen Kämpfen jedes Jahr Tausende von speziell gezüchteten Hähnen.

Der Hahn überlebte das Spektakel und hat nach seiner „Verhaftung“ eine kurze Zeit auf der Polizeiwache verbracht, bevor er einer Geflügelfarm übergeben wurde.

via welt

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