wie Technology Review berichtet, hat ein experimenteller Roomba-Saugroboter des Herstellers irobot während seiner „Arbeit“ Bilder seiner Besitzerin gemacht, als sie gerade die Toilette besuchte. Diese Bilder landeten dann über Umwege bei Facebook.
Der Saugroboter macht Bilder seiner Umgebung um die Erkennung von Gegenständen auf seinem Weg durch die Wohnung zu verbessern und sendet diese Bilder an das Unternehmen, welches damit eine KI trainiert. So der eigentliche Sinn und Plan. Allerdings prüfen Mitarbeiter einer Drittfirma die korrekte Erkennung der Bilder. Dort wird auch das Datenleck vermutet, denn die Mitarbeiter tauschten die Bilder unter anderem per Facebook untereinander aus.
iRobot sagt dazu, aus der Einwilligungserklärung gehe klar hervor, dass ein „Dienstleister“ bei der Nutzung der Bilder involviert ist. Dass dort allerdings Menschen die Bilder ansehen, wird nicht erwähnt.